Problemstellung

Bewegung in einem strömenden Medium,

bei der sich der Winkel zwischen den Bewegungsrichtungen dauernd ändert, und zwar so, dass der bewegte Körper stets den Zielpunkt ansteuert. Der populäre Name stammt daher, dass man sich einen Hund vorstellt, der einen Fluss überquert. Dabei haben "Hund und Fluss" dem Betrag nach konstante Eigengeschwindigkeiten. Vom Hund wird angenommen, dass er den Vektorcharakter der Geschwindigkeit nicht kennt und stets auf sein Herrchen oder Frauchen zuschwimmt. Wegen der Abdrift ändert sich die Richtung der Geschwindigkeit dauernd. Die gleiche Situation ergibt sich etwa, wenn ein Pilot bei Seitenwind stets direkt auf den Zielflughafen zusteuert.